Pwc/kpmg wechsel ins Ausland ?
Tag!
Kurze frage: ist ein wechsel bei kpmg/pwc ins ausland auch ohne sprachkenntnisse möglich ?
Wenn nein, wie gut sollte man die sprache dann beherrschen ?
Land wäre Japan :)
antwortenTag!
Kurze frage: ist ein wechsel bei kpmg/pwc ins ausland auch ohne sprachkenntnisse möglich ?
Wenn nein, wie gut sollte man die sprache dann beherrschen ?
Land wäre Japan :)
antwortenKannst du im Ausland für deinen Arbeitgeber oder deinen Kunden einen Mehrwert stiften, wenn du dich nicht mit ihm austauschen kannst?
Wieviele Leute hast du bei den B4 in Deutschland gesehen, die kein Deutsch können?
Es gibt einige ganz wenige Leute, die dann typischerweise in globalen Servicefunctions sitzen! Sowas haben wir hier zb in Berlin.
Dafür musst du dann aber halt einen sehr spezifischen Skill mitbringen.
Und wie sieht es mit sehr guten Englisch Kenntnissen aus und einem Wechsel nach Australien, Großbritannien, Kanada etc.?
antwortenEin KPMGler schrieb am 29.03.2020:
Kannst du im Ausland für deinen Arbeitgeber oder deinen Kunden einen Mehrwert stiften, wenn du dich nicht mit ihm austauschen kannst?
Wieviele Leute hast du bei den B4 in Deutschland gesehen, die kein Deutsch können?
Bin als Kunde mit ein paar EY SM aus USA und Russland unterwegs. Die sind nur für paar Jahre entsendet und sprechen kein Deutsch. In der Transaktionsberatung scheint es also zu gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.03.2020:
Tag!
Kurze frage: ist ein wechsel bei kpmg/pwc ins ausland auch ohne sprachkenntnisse möglich ?
Wenn nein, wie gut sollte man die sprache dann beherrschen ?Land wäre Japan :)
Wohne gerade in tokyo und habe einige big4ler kennengelernt. Ich kenne sogar 2 Australier die entsendet wurden. Jedoch bekommen die rein gar nichts zu tun (beides manager) weil sie kein japanisch können. Die sind mit ihrer Situation sehr unglücklich und sitzen ihre Zeit nur ab.
Im Consulting läuft in Japan fast alles auf japanisch. Noch viel mehr als in Deutschland auf deutsch.
Bei McK übrigens sieht es etwas anders aus. Hatte neulich einem associate partner hier ein Gespräch und der meinte dass interne Transferanfragen nach japan gerade ALLE angenommen werden weil sie hier zurzeit so stark wachsen und dringend Leute brauchen. Das geht dann ab manager level und man bekommt von Tag 1 einen persönlichen Dolmetscher an die Hand. Damit hat sich die Sprachbarriere erledigt und man wird als Experte aus dem Ausland an den Kunden verkauft.
Bei big4 gibt es so etwas meines Wissens nicht.
antwortenAls Secondment könnte das funktionieren. Kann jetzt nicht konkret für Japan sprechen, aber in TAS ist die Sprache eigentlich nicht so ein großes Problem, da Englisch in der Regel reicht.
antwortenEin KPMGler schrieb am 29.03.2020:
Kannst du im Ausland für deinen Arbeitgeber oder deinen Kunden einen Mehrwert stiften, wenn du dich nicht mit ihm austauschen kannst?
Wieviele Leute hast du bei den B4 in Deutschland gesehen, die kein Deutsch können?Es gibt einige ganz wenige Leute, die dann typischerweise in globalen Servicefunctions sitzen! Sowas haben wir hier zb in Berlin.
Dafür musst du dann aber halt einen sehr spezifischen Skill mitbringen.
Bei meiner Big4 gibt es im Transaktionsbereich tatsächlich mehrere Kollegen, die entweder gar kein oder nur sehr wenig Deutsch beherrschen. Auf längere Sicht wird das aber natürlich erwartet. Sollte es aber nur um einen mehrmonatigen Austausch gehen, ist das aber mE zumindest innerhalb Europas meist keine große Hürde.
antwortenIm Rahmen des Japanprogramms der Studienstiftung werden jährlich fünf Stipendien ausgeschrieben. Das zweijährige Stipendium umfasst insbesondere den Lebensunterhalt, Reisekosten sowie den Erlass der Studiengebühren in Tokio. Das Angebot richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen – ob mit oder ohne sprachliche Vorkenntnisse. Sie schließen mit einem Doppel-Abschluss, also einem deutschen und einem japanischen Mastertitel, ab. Eine Bewerbung ist bis zum 1. April 2018 möglich.
Jungen Nachwuchskräften aus Nordrhein-Westfalen bietet die Inwent gGmbH im Auftrag des Studienwerks für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW e.V. die Chance zu einem erstmaligen Japanaufenthalt. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2011.
Bewerbungsschluss ist in diesem Jahr der 30. November 2009. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert den Japanaufenthalt jedes Teilnehmers mit 7.500 Euro.
Das Internet-Portal bietet viele interessante Informationen zu allen Bereichen rund um das ostasiatische Land Japan und seine Menschen.
Die Japan-Experten Dr. Ralf Linke und Dr. Yukiko Bischof-Okubo der Universität Mannheim geben in einem 205-seitigen Buch unterhaltsam und praxisnah Tipps für Verhandlungen mit japanischen Geschäftspartnern.
Zwei Jahre im Fernen Osten mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Studie von Roland Berger Strategy Consultants und der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan - Japanische Niederlassungen erwirtschaften gute Gewinne - Kulturelle Differenzen als Wettbewerbsvorteil
Studie zum Asien-Geschäft europäischer Konzerne
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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